Bahnschnuppern mit Florian Posch

Es macht keinen Sinn, jemanden hinauf auf die Bahn zu zwingen, vielmehr geht es darum, dass der Kopf versteht, dass es funktioniert - der Rest passiert von alleine. Jene, die es gleich verstanden haben, erkennt man am höher werdenden Tempo und am Lächeln auf den Lippen. Jene, die etwas länger brauchen, bekommen Unterstützung von Florian - und wenig später lächeln auch sie!

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Kufsteinerland Radmarathon

Schon nach wenigen Metern kenne ich das Geschmacksspektrum der Tiroler Bundes- und Landesstraßen, direkt serviert und in mein Gesicht geliefert vom Hinterreifen meines Vordermanns. Meine Socken und Schuhe bilden eine kiloschwere nasse Einheit. Doch damit ist es schon genug des Beschwerens - außerdem: selbst schuld, hätte ich doch Überschuhe mitgebracht...

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Race Around Austria 2017

Rennrad fahren - schön und gut. Die 50k-Morgenrunde ist nett, das 100k-Rennen herausfordernd, die 250k-Radetappenreise malerisch. Wir alle bewegen uns und unser Rad auf unterschiedlichen Distanzen durch die Welt, auf unterschiedlichen Leistungsniveaus, mit verschiedenen Ambitionen und variierenden Ehrgeiz-Levels. Und dann gibt es da noch Ultra-Cycling!

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The Glory of Early Birds

getting up early

Der Wecker läutet - blitzschnell wandert die Hand auf den "Aus"-Knopf, damit keiner außer mir aufwacht. Kaffee brauch ich keinen, gegessen wird am Weg. Ins Bad, Zähne putzen, Gesicht waschen und alles Anziehen und Einstecken, was ich mir am Vorabend hergerichtet habe. 05:30, die Haustüre geht hinter mir zu und ich stehe noch etwas schlaftrunken mit meinem Rad auf dem Gehsteig und die wenigen Leute, die außer mir unterwegs sind, schauen mich eher verwundert an. 

Es ist still, die Stadt schläft noch, die ersten Sonnenstrahlen kündigen sich an, der Himmel ist in die schönsten Farben gehüllt. Auch im Sommer ist es mitunter noch etwas frisch - ein kurzer Schauer rennt über Arme und Rücken. Rauf aufs Rad, das Einklinken in die Pedale ist das lauteste Geräusch des bisherigen Tages. Zwei, drei kräftige Tritte in die Pedale und es rollt, der Fahrtwind unterstützt den denkbar schönsten Weg, aufzuwachen.

"Early Birds" lautet das Credo. Früh aufstehe und alleine, mit Freunden oder in der Gruppe eine Runde mit dem Rad drehen, während die Stadt erst langsam in die Gänge kommt. Die Motive, warum man freiwillig um diese Uhrzeit radeln geht, könnten vielfältiger nicht sein. Manche davon sind romantisch, einige idealistisch, wenige auch etwas egoistisch, viele einfach nur pragmatisch.

Warum ich das mache?

Ich hab grundsätzlich kein Problem, früh aufzustehen. Egal ob am Rad oder nicht, ich mag die Stadt, kurz bevor sie aufwacht. Das Licht, die Geräusche, manch verirrte Gestalt, ein geheimnisvolles Gefühl des "Eingeweiht-Seins". Die Stadt teilt ihre Geheimnisse mit mir, lässt hinter die Kulissen blicken. Und außerhalb der Stadt der Natur beim Aufwachen zuzusehen, hat sowieso etwas Mystisches. Etwas pragmatischer ist da schon, das Gefühl etwas getan zu haben - während andere sich mühsam ins Büro schleppen, hat man um 8 Uhr schon eine 60 Kilometer-Runde in den Beinen und startet so ganz anders in den restlichen Tag. Von diesem Gefühl zehrt man bis zum Abend!

Warum die Anderen das machen?

Die Early Bird-Runden sind für mich ein wahres Lebenselixier!
Ganz abgesehen davon, dass ich es aufgrund meiner Jobzeiten wochentags am Abend meist nicht mehr aufs Rennrad schaffe...
Draußen zu sein, wenn die Sonne aufgeht, macht einfach glücklich! Egal, wie nervig und anstrengend der vorige Tag auch war, was auch immer mir durch den Kopf geht oder am anbrechenden Tag noch auf dem Programm steht – nach dem Early Bird wird alles gut. Dabei kommt es nicht unbedingt darauf an, möglichst viele Kilometer abzuspulen – es sind die netten Mitfahrer, das gemeinsame Erlebnis und die Morgenstimmung rund um die Wienerwaldhügel, die mich süchtig machen nach den morgendlichen Ausfahrten – jetzt im Hochsommer gerne auch schon um 5.00 morgens. Bevor ich voriges Frühjahr nach Wien umgesiedelt bin, konnte ich mir nicht vorstellen, regelmäßig zum Radfahren so früh aufzustehen. Doch all die anderen mitflatternden Early Birds machen jede Runde besonders und besonders schön!
Mir graut’s schon wieder vor dem Winter, wenn’s morgens glatt ist, die Vernunft siegt und das Rennrad kaum noch vor die Tür kommt...
— Su

Sus Fotos:

Das Wetter, die Luft im Speziellen, fühlt sich früh am Morgen einfach viel besser an. Vor allem im Hochsommer, wenn sich 30 oder mehr Grad ankündigen, ist eine kühle Brise am Morgen etwas herrliches.
Die ersten Trainingskilometer sind schon abgespult bevor der Tag startet.
Besonders im Winter, wenn es scheint als ob alle noch schlafen würde, ist es ein besonderes Gefühl sich in der Dunkelheit rauszuschleichen und das Erwachen der Stadt zu erleben.
An allen Tagen, an denen ich es geschafft habe eine Morgenrunde zu fahren, war ich besser gelaunt und konnte mich besser auf die Aufgaben des Tages konzentrieren. Außer der “Einbruch” am Nachmittag fühlt sich an diesen Tagen etwas stärker an ;-)
— Jan
In der Früh sind bei mir die Speicher voll, aber der Kopf noch leer. Aufstehen, anziehen, wegfahren, ohne sich um irgendetwas anders kümmern zu müssen. Nach ferngesteuerten Anfangskilometern wache ich so richtig auf und kann die Umgebung einfach genießen. Dass ich dabei in die Arbeite fahre ist natürlich die beste Motivation, sonst wäre die warme Bettdecke verlockender.
— Bernhard
Was du morgens wegradelst, kann dir keiner mehr nehmen. Für mich der Hauptgrund ist das Gefühl, dass der ganze folgende Tag auf alle Fälle gerettet ist. Da kann gar nichts mehr schief gehen. Da geht’s mir bis abends gut, egal was passiert.
— Martin

Martins Fotos:

Wenn mir jemand während des Studiums erklärt hätte, dass ich freiwillig um 5 Uhr aufstehe um Radlfahren zu gehen, ich hätte denjenigen für verrückt erklärt. Mittlerweile wurde aus einer organisatorischen Notwendigkeit (Arbeit, Kids, Hitze) ein nicht mehr wegzudenkender Event.
— Oliver
Whether Early Birds or Showdowns it’s great having a community of bikers you know who are just as a freak as I am that you can text and ask if there up for a ride. All my training has to be before work & family.
Aside from training purposes both groups are filled with the nicest of people and helped me fit into a cycling community that I’m trying now to pay forward. Overcoming the hardest of moments, i.e., creepin’ while everyone is sleeping builds mental strength to the point it eventually becomes a habit.
— Greg

Gregs Fotos:

Ich fahr sehr gerne sehr früh. Hauptgrund: Ich bin im Wald alleine, die Trails gehören mir, niemand stört. Auch auf der Straße ists in der Früh angenehmer. Und am Wochenende besorgt man gleich die Semmerln fürs Frühstück.
— Martin
Mit tollen Menschen dem Sonnenaufgang entspannt entgegenfahren - es gibt nur wenig Schöneres um diese Uhrzeit - und das obwohl das Aufstehen immer wieder Überwindung kostet, vor allem wenn es noch dunkel ist wenn man aus den Federn hüpft. Aber das Gefühl im Anschluss im Büro zu sitzen und zu wissen dass man bereits jede Menge Sauerstoff getankt und tolle Gespräche gehabt hat ist einfach unbezahlbar. Einmal Early Bird, immer Early Bird.
— Mathias

Mathias´ Fotos:

Ich bin ein totaler Morgenmensch, es geht sich teilweise vor der Arbeit nicht anders aus und es ist - vor allem im Sommer - natürlich auch eine Temperatur-Sache! Ich kann mich am Abend ausserdem schlechter zum Radfahren oder Laufen aufraffen, ich mag auch das Feeling, alles in der Früh, quasi vor dem Frühstück, erledigt zu haben! Ich liebe es zu wissen - wenn viele erst aufstehen - sportlich schon alles “gemacht” zu haben!
— Lena

10 Pro-Tipps für den Ötztaler

In knapp vier Wochen ist es soweit - die nächste Ausgabe des Ötztaler Radmarathons geht über die Bühne. Rund 25.000 Radlerinnen und Radler melden sich jedes Jahr zur Verlosung der Startplätze an, 5.000 davon bekommen dann auch wirklich die Chance mitzufahren. 

Über das Rennen selbst muss man eigentlich nicht mehr allzu viele Worte verlieren, zu oft schon sind die Eckdaten der Strecke und die emotions-, mythen- und schmerzbehafteten Berge genannt worden. Kühtai, Brenner, Jaufenpass, Timmelsjoch - 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter!

Die Herangehensweise an ein derartiges Event kann unterschiedlicher nicht sein. Wer vorne dabei sein will, bereitet sich wahrscheinlich schon die ganze Saison darauf vor. Wer solide mitfahren will, wird ein paar spezifische Einheiten einstreuen in den Wochen vor dem Event. Wer einfach durchkommen möchte, wird auch dafür entsprechende Strategien entwickeln.

Ich bin eher zufällig zu meinem Startplatz gekommen, bin ja grundsätzlich nicht der ultra-ehrgeizige Racer und gehe eher gelassen an derartige Herausforderungen heran. Doch beim Ötztaler überkommt mich doch ab und zu ein respektvolles Schaudern, zu viele Geschichten hab ich schon gehört. Sorgen mache ich mir trotzdem keine, irgendwie bin ich noch überall durch- und angekommen. Beim Gedanken an 5.500 Höhenmeter wird mir zwar etwas schwindlig, auch meine Körpermasse im Ausmaß von gefühlt knapp zwei Nairo Quintanas trägt dazu auch nicht gerade bei...

Foto: Jan

Ich werde mich also mit dem, was an Fitnesszustand vorhanden ist, auf die Reise begeben. Ohne mich bis jetzt großartig mit Marschtabellen, Durchgangszeiten und potentiellen Leistungen und Zeiten beschäftigt zu haben - eine Zeit unter zehn Stunden sollte - denke ich - möglich sein. Aber ich werde mal schauen, was da auf mich zukommt und bin in erster Linie auf ein schönes Event mit vielen netten und bekannten Mitstreitern gespannt. Dabei sein ist alles!

Am oberen Ende der Nahrungskette hingegen ist Lukas Bauernberger unterwegs - seines Zeichens ehemaliger Läufer und Leichtathlet, derzeit Geschäftsführer des besten Laufshops Wiens RunInc. und Sieger der diesjährigen Austria Top Tour. Lukas startet dieses Jahr zum vierten Mal beim Ötzi, seine Bestzeit aus dem Vorjahr liegt bei 7 Stunden und 51 Minuten. >Meine Verneigung an dieser Stelle<

Lukas hat mir im Gespräch einige Tipps mit auf den Weg gegeben - manche naheliegend, manche vermeintlich nicht so wichtig, manche erst auf den zweiten Blick wertvoll, andere kann man nicht oft genug hören. Hier sind sie also, zehn Hinweise und Ratschläge rund um den Ötztaler Radmarathon von Lukas himself:

  1. Früh zum Start! Wer einen halbwegs guten Startplatz ergattern möchte, sollte sich mit dem Gedanken anfreunden, eine Stunde vor dem Startschuss im Startblock Aufstellung zu nehmen. Je später man kommt, desto weiter hinten steht man. Angesichts der langen Abfahrt gleich nach dem Start ist eine gute Gruppe durchaus sinnvoll. Außerdem fährt es sich vorne sicherer als hinten, wo das Gedränge größer ist. Außerdem lohnt es sich, den Zugang zum Startblock vorher einmal anzuschauen - so vermeidet man, dass in der Früh plötzlich der Zugang auf der anderen Seite der Straße oder aber am Ende des Feldes liegt.
  2. Bekleidungstechnisch sollte man beim Ötztaler seine stilistischen Ansprüche hintanstellen. Bei der Radhose ist jene zu wählen, die am bequemsten ist. Es sind viele Stunden, die man beim Ötzi im Sattel verbringt, da geht Funktion vor Aussehen. Je nach Wetter muss auch an zusätzliche Ausrüstung gedacht werden. Ärmlinge für die lange Abfahrt in der Früh, nachdem man auch in hochalpinem Gelände unterwegs ist, auch entsprechende Jacken, Gilets oder dergleichen.
  3. Im Idealfall hat man Unterstützer und/oder Freunde, die entlang der Strecke für Verpflegung sorgen können. Auf diese Art lassen sich die vom Veranstalter organisierten großen Laben auslassen - so kann mitunter viel Zeit gespart werden (sofern man denn auf Zeit fährt). Bei den großen Laben ist bei der Masse an Teilnehmern recht viel los, hier kann es schon einige Minuten dauern, bis man wieder im Sattel sitzt.
  4. Vor dem Rennen sollte man sich unbedingt einen Ernährungsplan zurechtlegen. Keine Experimente bei der Verpflegung, nichts Neues ausprobieren und vor allem sehr großzügig kalkulieren. Verpflegung ist alles!
  5. Was für feste Nahrung gilt, ist für Flüssigkeit ebenso wichtig. Der Tipp von Lukas lautet daher "Trinken, Trinken, Trinken". Wenn es heiß ist, helfen Salztabletten im Getränk - vor allem wenn man zu Krämpfen neigt.
  6. Ob man zu einem Rennen einen Ersatzschlauch und Werkzeug mitbringt, ist eine Glaubensfrage, die grundsätzlich jeder Racer für sich selbst beantworten muss. Bei einer Distanz wie der des Ötztalers, wo fremde Hilfe mitunter weit entfernt ist, wäre es schade, wegen eines "Patschens" das Rennen oder zumindest viel Zeit zu verlieren. Daher ruhig  Werkzeug und einen Ersatzschlauch mitnehmen - auch wenn eigentlich jedes Gramm zählt.
  7. Gleich nach dem Start geht es für rund 40 Kilometer flott bergab. Je weiter vorne man diese Abfahrt bestreitet, desto sorgenfreier kann man diese mitunter angehen. Im Pulk weiter hinten ist entsprechend mehr Vorsicht geboten.  
  8. Das Um und Auf über den Brenner ist eine gute und flotte Gruppe. Der Brenner ist der "Leichteste" der vier Berge, die beim Ötzi zu überwinden sind, in den flacheren Passagen fällt dies im Windschatten einiger Kollegen bedeutend leichter. Gleichzeitig ist aber die Gefahr nicht zu unterschätzen, dass man mit einer zu schnellen Gruppe seine Körner zu früh verbrennt. 
  9. Vorsicht bei der Abfahrt vom Jaufenpass - der Asphalt ist stellenweise nicht mehr der beste. 
  10. "Am Timmelsjoch geht es niemandem gut - es tut jedem weh" sagt Lukas. Um das Leiden allerdings in erträglichen Grenzen zu halten, darf man nicht auf den Gegenanstieg in der Abfahrt vom Timmelsjoch vergessen. Bis zur Mautstation sind hier noch einmal rund 200 Höhenmeter zu absolvieren.

Na gut, die Tipps werde ich mir zu Herzen nehmen. In einem Monat werde ich jetzt nicht mehr zur Ötzi-Topform auflaufen, stattdessen werde ich versuchen, ein paar lange Ausfahrten in meinem Terminkalender unterzubringen, mit ein paar Anstiegen garniert. Je länger die Anstiege im Training desto besser - es geht darum, ein Gefühl für lange Anstiege zu bekommen und das Tempo, mit dem man persönlich am besten in einen derartigen Berg hineinfährt. Das Credo lautet Gleichmäßigkeit! Mal schauen, was da auf uns alle zukommt. 

Plädoyer für die/den Unbekannte/n.

Der Mensch - und damit auch der Radler - ist ja ein Gewohnheitstier. Standard-Strecken, Standard-Trainings, Standard-Radkollegen. Nicht, dass irgendetwas davon schlecht ist - sicher nicht! Aber etwas Abwechslung ab und zu ist jedenfalls eine Bereicherung.

In der gerade abgelaufenen Woche war ich viermal radeln. Bei drei dieser Ausfahrten war ich mit Leuten unterwegs, die ich vorher noch nie gesehen oder getroffen habe. Nicht, dass ich mir das explizit vorgenommen hätte, es ist eher so passiert.

Fall 1: Early Bird Runde, die große Gruppe rollt gewohnheitsmäßig bis Greifenstein, dann weiter Richtung Hadersfeld. Um meine zarten Beinchen nach den Wachauer Radtagen zu regenerieren, entscheide ich mich für ein Auslassen des Anstiegs nach Hadersfeld und für den ebenen und entspannteren Weg zurück entlang der Donau. Neben mir rollt Iris zurück Richtung Wien, ein neues Gesicht in meiner Wiener Rad-Welt. Danke für die nette Gesellschaft an dieser Stelle. :)

Fall 2: Es gibt ja mittlerweile schon so viele Facebook-Gruppen für Radler, Messenger-Gruppen, Whats-App-Gruppen, whatever... Da den Überblick zu behalten, ist schon schwer. Auch noch aktiv mitzumachen, erfordert manchmal einiges an Energie. Und wenn alle paar Minuten das Smartphone bimmelt, vibriert und klingelt, verliert man ab und zu auch schon mal die Lust, ständig nachzuschauen, was als nächstes passiert. Donnerstag also wieder mal die Messenger-Gruppe - Frage von mir "ins Blaue", Sebastian meldet sich und fährt mit mir eine gemütliche Runde. Wieder ein sehr nettes Gespräch, gutes Tempo - toll!

Fall 3: Relativ spontane Gruppenausfahrt auf der Strecke des Velo/Run mit Kollegen aus Baden. Die Gruppe wird noch etwas größer, zu siebent fahren wir eine großartige Runde durch den Wienerwald. Also wieder neue Gesichter, nette Gespräche, Gleichgesinnte, Spaß beim Radfahren. Genauso wie es sein sollte.

Was sollen jetzt diese drei Fälle aussagen? 

Nein - keiner soll seine gewohnten Routen verlassen.
Nein - niemand soll seine Cycling-Buddies in den Wind schießen
Nein - wir brauchen keine Partnerbörse für Radler (obwohl das wäre wiederum ein eigenes und vermutlich lukratives Nebengeschäft...)

Aber JA, wir sollte immer wieder offen sein für Neues, offen sein für neue Gesichter, Gespräche und Ansichten. Was im Leben an sich gilt, sollte einfach auch fürs Radeln gelten. Probiert es einfach mal aus! Und im "Notfall" ist eine Greifenstein-Runde ja auch in 2 Stunden wieder vorbei... ;)

VICC Race Days // ghisallo Cup

Die jahrelang bekannte und gut etablierte Rennserie im Cyclodrom auf der Wiener Donauinsel läuft dieses Jahr unter der tollen Organisation des Vienna International Cycling Club sowie mit dem Radladen "ghisallo" als Hauptsponsor. Bisher haben vier Rennen stattgefunden, Michael Kröll und die guten Frauen und Mannen des VICC sorgen für einen reibungslosen Ablauf und gute Stimmung, der ÖRV - der österreichische Radsportverband - hält die offizielle Hand darüber und übernimmt die Rennleitung.

Das Starterfeld wächst nach und nach, das Cyclodrom bietet mit dem 1 Kilometer langen Rundkurs natürlich auch die idealen Rahmenbedingungen für intensive und spannende Rennen.

Wer bis jetzt noch nichts über die Rennen gehört hat oder sich das Ganze noch anschauen möchte, am 22. und 27. August finden die letzten beiden Rennen dieser Saison statt. Natürlich ist auch jede und jeder eingeladen, sich die beiden Startnummern auf den Rücken zu pinnen und sich mitten ins Geschehen zu begeben! ;)