Am Beginn eines Projekts steht oft der Wunsch nach etwas Neuem, Besseren oder Geeigneteren - bei Ni´s Bars war das nicht anders. Niki, die Gründerin von Ni´s Bars, kam in ihrem Umfeld mit Sporternährung und Sportriegel in Berührung - mit dem Ergebnis, dass die Inhaltsstoffe oft problematisch sein können. Wer schon einmal den Falz eines Energieriegels für das Kleingedruckte umgeknickt hat, weiß, dass ohne Chemiestudium, Labor und Wörterbuch keine Chance besteht, mehr darüber zu erfahren, was man hier gerade zu sich nimmt. Beim Sport kommt dazu, dass Riegel und Gels in großer Menge konsumiert werden, damit potenziert sich das "Problem".
"Problem" ist deswegen unter Anführungszeichen geschrieben, da im Endeffekt jede und jeder entscheiden muss und soll, wie sie/er sich ernähren möchte. Natürlich steht im Performance-Bereich die rasche Energiezufuhr im Vordergrund - "koste es was es wolle". Ernährungstrends wie Paleo, alle Varianten von No-, Low- und High-Carb und eine ausgeprägte Zusatz- und Ergänzungsmittel-Industrie sorgen für Verwirrung. Auf der anderen Seite entwickeln immer mehr Menschen Unverträglichkeiten und Allergien. Über Hintergründe, Sinn- und Ernsthaftigkeit von manchen Themen möchte ich hier jetzt keine Aussagen treffen - ein gemeinsamer Nenner ist aber schon, dass man heutzutage gerne weiß, WAS man isst, WOHER etwas kommt und WOFÜR es gut ist.
Zurück zu Niki, die nach einem Jahr des Mischens, Kostens, Experimentierens und wieder Mischens mit einem fertigen Riegel in der Hand dastand. Natürliche Inhaltsstoffe, Flocken & Nüsse, "raw", gut verträglich, keine Zusatzstoffe! "Einfach und verträglich" war das Ziel, "natural ingredients & clean eating" ist bis heute das schöne Motto.
Vegan wurde der Riegel durch Zufall - Niki bevorzugt Agavensirup gegenüber Honig. Paleo-Anhänger könnten sich an den (verarbeiteten) Getreideflocken stoßen. Die allgegenwärtigen "Superfoods" sind Bestandteil der Riegel, allerdings nicht als Augenauswischerei sondern nur dort, wo auch ein Mehrwert erkennbar ist. Oder dort, wo es besser schmeckt!
Die ersten Riegel wurden unter dem Namen "Eat Lenis" verkauft, unter diesem Namen fanden die Riegel auch schnell eine treue Anhängerschaft. Dann flatterte ein Brief aus Italien herein, der Markenname sei nicht zulässig weil schon vergeben und geschützt. Niki fand schnell eine "nice" Lösung, seitdem firmiert das Unternehmen unter dem Namen "Ni´s".
Nach dieser kleinen Schrecksekunde konzentriert sich Niki in Wien wieder auf das "Kerngeschäft": In Wien werden per Hand großartig schmeckende Riegel produziert. Die Produktionsmengen sind im internationalen Vergleich überschaubar, da überwiegt jedenfalls der Fokus auf bewusste Produktion. Die Produktpalette umfasst derzeit vier unterschiedliche Riegel: Hafer-Chia, Salty Kakao, Kokos-Cranberry und Erdnuss-Maca. In anderer Darreichungsform gibt es diese Sorten auch als praktische "Bites" - kleine Bällchen, die als schnelle Häppchen in mancher Situation vielleicht noch praktischer sind als Riegel. Alle Verpackungen sind wiederveschließbar, man kann sich also auch noch etwas für später aufheben.
Im sportlichen Bereich ist der Riegel für reguläre Ausfahrten und Trainings sehr gut geeignet. Wer öfters Rennen fährt oder in höheren Intensitätsbereichen unterwegs ist, weiß, dass es ab einem gewissen Level schwierig wird mit fester Nahrung - dort ist man mit Gels oder flüssiger Ernährung vermutlich besser aufgehoben. Wer allerdings feste Nahrung bevorzugt, vielleicht auch zwischendurch mal gerne stehenbleibt, sich die Zeit für eine Essenspause nimmt und auch einfach "Etwas zu Beissen" sucht, der ist mit Ni´s Bars hervorragend versorgt. Die Energie kommt stetig, für die nächste Etappe ist man gut gerüstet. Kurz gesagt: Die Betätigung soll so sein, wie der Riegel auch ist - bewusst, gesund und (zu einem gewissen Grad) entspannt.
Schaut auf der Homepage vorbei, checkt euch eine der Probierboxen im Webshop für einen guten ersten Überblick oder holt euch bei einem der zahlreichen Händler (zum Beispiel bei RunInc. in Wien) einen Riegel zum Kosten!