Letzte Bilder aus dem Dusika

Dem Vernehmen nach fahren innerhalb der nächsten zwei Wochen die Bagger auf, im und rund um das Ferry-Dusika-Stadion - Österreichs einziger Radbahn. Ich habe das letzte Training der Junioren als Gelegenheit genützt, noch einmal eine Runde durchs Stadion zu drehen und ein paar Fotos zu machen.

Ich möchte dabei - diesmal - weder die sportpolitische Dimension, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch die Zuständigkeiten, Verantwortungen oder eine vermeintliche “Schuldfrage” in den Mittelpunkt stellen sondern einfach das Stadion zeigen.

Das Ende des Dusika-Stadions

Man hört es nicht gerne und ich sag es nicht gerne, aber "ich hab es ja gesagt"... Nicht dass ich stolz darauf wäre, eine unheilvolle Tatsache vorausgeahnt zu haben, aber es haben sich in den letzten Monaten die Anzeichen für einen Abriss derart verdichtet, dass die Nachrichten von letzter Woche keine wirkliche Überraschung mehr waren. Nachdem ich nun doch einige Jahre Gast im Dusika-Stadion sein durfte und auch "rundherum" einige Geschichten und Eindrücke mitbekommen habe, möchte ich mich an einer Sammlung von ein paar Fakten, Informationen und Vermutungen versuchen, also bitte:

Geschichte

Das Dusika-Stadion in seiner heutigen Form wurde 1977 eröffnet und bietet bis heute die einzige Radbahn Österreichs. Und wer an dieser Stelle nur an Radfahren und Leichtahtletik denkt, wird überrascht sein, dass im Dusika-Stadion eine Handball-Weltmeisterschaft (1977), eine Volleyball-EM (1999), eine Judo-EM (2010), eine Short Track WM (2009), Leichtathletik EM (2002) und sechs Mal der Tennis Davis Cup ausgetragen wurde. Außerdem findet man auf Youtube noch Videos, in denen Motocross-Maschinen in dicken, benzingeschwängerten Rauchschwaden durchs Stadion springen. Eine Rad-WM hat es natürlich auch gegeben (1987 - gemeinsam mit Villach), bei denen sich die Stars der damaligen Zeit die Klinke in die Hand gegeben haben.

Die österreichische Hochzeit des Bahnradsports verbinden die meisten wohl mit Roland Königshofer und seinem Pacemaker Karl Igl, die bis Anfang der 90er-Jahre ihre Runden drehten und dank TV-Berichten und -Übertragungen auch einem breiteren Publikum bekannt waren. Von 1997-1999 wurde das Stadion saniert, seitdem steht es in seiner vollen Pracht im 2. Bezirk Wiens, so wie wir es bis heute kennen.

Ferry Dusika

Franz Dusika war der erfolgreichste österreichische Radsportler in den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, errang mehrere internationale Titel und förderte den österreichischen Radsport an vielen Stellen. Das Radstadion wurde im Jahr 1984 (nach seinem Tod) nach ihm benannt.

Von 2011 bis 2013 untersuchte eine Historikerkommission im Auftrag der Stadt Wien die historische Bedeutung der Namensgeber vieler Wiener Straßennamen und stieß bei der Dusikagasse (im 22. Bezirk) auf die Tätigkeiten Dusikas während der NS-Zeit. Laut Kommission war Dusika demnach NSDAP- und SA-Mitglied, verbreitete in seiner Radsportzeitschrift "Ostmark-Radsport" nationalsozialistisches Gedankengut und im Jahr 1939 erhielt er ein arisiertes Fahrradgeschäft in Wien. In den 50er-Jahren wurden alle Verfahren gegen Dusika eingestellt oder verworfen und offenbar war das auch Inspiration für die Handlungen in den 2010er-Jahren... Denn auch die Umbenennung der Straße als auch des Stadions wurde zwar diskutiert, letztlich aber verworfen. Jedenfalls kein Ruhmesblatt im Sinne einer sauberen Aufarbeitung der Geschichte!

Bahnradsport

Der Bahnradsport gilt im Allgemeinen als Startpunkt einer Radkarriere. Hat jemand das Ziel, im Kinder- und Jugendalter eine sportliche Laufbahn einzuschlagen, ist das Fahren und Trainieren auf der Bahn der ideale Eintrittspunkt. Nationen, deren Strategien auf Jugend- und Bahnförderung setzen haben in den letzten Jahren auf diese Weise große Erfolge erzielt. Großbritannien ist hier ein gutes Beispiel.

Der umfassende Radboom der letzten Jahre hat den Bahnradsport jedoch auch für die Allgemeinheit wieder in den Fokus gerückt. In Wien war es rund um 2016/2017, als plötzlich Leute Bahnräder kauften, Schnupperkurse aus dem Boden sprießten und eine Trainingslizenz nach der anderen gelöst wurde. Der Reiz des Bahnfahrens - die Geschwindigkeit, die Zentrifugalkraft, die kompakte Intensität -, all das waren Dinge, die ganz gut zur erlebnissuchenden Gruppe von Radlerinnen und Radlern gepasst und die im Dusika-Stadion ein zweites Zuhause gefunden haben. Die Alteingesessenen waren anfangs vielleicht etwas verstört, ob der Schar an Radler*innen, die da in ihr Allerheiligstes vordringen, aber auch denen wurde recht schnell klar, dass ein allgemeiner Aufschwung des Bahnradsports auch ihnen zugute kommen würde.

Events im Dusika

Dementsprechend war die logische Konsequenz, entsprechende Events und Rennen anzubieten. Bezeichnenderweise ging die Initiative zu den großartigen "Bahn-o-rama"-Trainingsrennen dann von drei Privatpersonen aus und nicht vom Verband oder anderer "offizieller" Seite. Die vielfältigen Rennformate, 6-7 Termine pro Saison und auch zahlreiche Nachwuchsrennen waren eine willkommene Bühne. Ich für meinen Teil war fast bei jedem Bahnorama dabei und hab es unglaublich genossen, dort meine Fotos zu machen.

Außerdem gab es noch die Österreichischen Staatsmeisterschaften (im Frühjahr und Herbst) sowie den Grand Prix Vienna - Österreichs einziges verbliebenes internationales Rennen auf der Bahn. Diese Veranstaltungen fanden jedoch quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Von den maximal rund 5.500 Sitzplätzen im Dusika waren im Schnitt rund 30-40 belegt - Gruppen, Schulklassen oder dergleichen hätte man dort vergeblich gesucht. Allerdings hat der Lärm, den 30 klatschende und grölende Zuschauer verursachten, immer eine leise Vorahnung darauf erlaubt, wie es hier wohl mit einer vollen Halle klingen würde...

Dabei ist es ja nicht so, dass der Bahnradsport kein Zuschauermagnet wäre. Die Six Days-Serie, die seit Jahren erfolgreich durch Europa tourt und dort eine Halle nach der anderen füllt, macht es vor. Kompaktes und kurzweiliges Renngeschehen, alles an einem Ort, gutes Entertainment (auch wenn man vielleicht mal nicht alles vom Rennen mitbekommt) und gute Show von tollen Rennfahrerinnen und Rennfahrern.

Andi Graf und Andi Müller (die "Andis") sowie Stefan Matzner und Stefan Mastaller (die "Stefans") haben auch gezeigt, dass österreichische Fahrer vorne mitfahren können. Starke Einzelleistungen gibt es außerdem nach wie vor am laufenden Band - von Verena Eberhardt, Felix Ritzinger, Daniel Auer, Alex Hajek und Tim Wafler, der mittlerweile schon mehr Staatsmeistertitel auf der Bahn als Lenze zählen kann!

ÖRV-LRV-WSB

Der Radsportverband hat das nie ummünzen oder verwerten können (oder wollen). Den Schuldigen zu suchen, wenn es jetzt an den Abriss des Dusikas und damit um den Wegfall der einzigen Radbahn Österreichs geht, ist natürlich einfach und im Nachhinein immer leicht gesagt.

Tatsache ist, dass die Konstellation von Österreichischem Radsportverband, Wiener Landesradsportverband und Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft eine komplizierte ist und in der Qualität der Kommunikation untereinander eher an eine tragische Daily Soap aus den 80ern erinnert als an ein professionelles Sportstättenmanagement. Dass man sich in heiklen Fragen immer aufeinander ausreden konnte, war und ist nach wie vor ein genehmes Mittel, um die Verantwortung abzuwälzen. Es ist nicht opportun, mit dem Finger auf "den einen" Schuldigen zu zeigen, den gibt es wohl auch gar nicht. Vielmehr haben alle Beteiligten über Jahrzehnte versäumt, ihren Beitrag zu leisten, damit der (Bahn)Radsport am Leben bleibt oder sogar - Gott bewahre! - tatsächlich gefördert wird. Einzelne Akteure haben da sehr wohl ihre Zeit und Ressourcen in den Dienst der Sache gestellt und in ihrer Freizeit Kinder trainiert, sich auf eigene Kosten in Abenteuer gestürzt oder sich in der öffentlichen Diskussion exponiert, in der Hoffnung etwas bewegen zu können. Nur sind derartige private Initiativen zwar schön und gut, lösen aber in den seltensten Fällen grundlegende strukturelle Probleme - vor allem wenn "das Darüber" kein wirkliches Interesse an der Lösung der Probleme hat.

Im Nachhinein gibt es hunderte Dinge, die man vorher hätte anders oder besser machen können... Der ÖRV hätte seine Büro- und Lageräumlichkeiten ins Dusika-Stadion verlegen können, dann wäre schon mal mehr Leben hineingekommen. Die Trainingszeiten hätten "kundenfreundlicher" gestaltet werden können - stattdessen hat man den Weg gewählt, die Zeiten zu verknappen und an unmögliche Stellen zu legen, sodass Nutzer*innen fernblieben und man sich danach gut darüber mokieren konnte, "dass eh keiner auf der Bahn fährt". Man hätte erlauben können, die Spinde in den Garderoben zur längerfristigen Nutzung freigeben können, anstelle sie jeden Abend zu räumen. Man hätte Events besser (oder überhaupt) bewerben können, usw. usf.

Sportstadt Wien

Ich weiß nicht genau, ob sich die Stadt Wien jemals damit gerühmt hat, ein Radstadion zu besitzen und anbieten zu können. Genauso wenig weiß ich, ob jemals wer hinterfragt hat, was der Terminus "Sportstadt" genau umfassen und bedeuten soll. Sportverbände und -vereine kritisieren seit Jahren (Jahrzehnten?) den Mangel an qualitativ hochwertigen Sportstätten in und um Wien. Sichtbar wurde das immer wieder einmal an fehlenden 50-Meter-Becken für die Schwimmer, aber auch Leichtathletik- und Turnanlagen. Da wurde noch eher über einen Zwischenruf des Präsidenten des Skiverbands diskutiert, der auf der Fläche des Leichtathletikverbands ein neues Groß-Stadion mit integrierter Skisprungschanze (!) anregen wollte, anstelle sich den vermeintlich kleinen und "fruchtlosen" Sportarten zu widmen. Aber es ist nicht nur in Wien so: In Linz wird das Leichtathletikzentrum auf der Gugl abgerissen, um Platz für ein neues Stadion (ohne Laufbahn) zu schaffen. Im Ennstal wollte ich einmal Fotos von Valentin Pfeil beim Training machen, der in diesem Jahr das Marathon-WM-Limit gelaufen ist - er musste damals sein letztes (und wichtigstes) Training vor dem Wettkampf vorzeitig abbrechen, weil das U12-Fussballteam sein Training auf dem Platz beginnen wollte.

Die inhaltliche Herangehensweise ist dabei das eine (Wien ist einfach keine "Sportstadt"), die Kommunikation der Stadt Wien aber noch einmal eine andere. Es ist (leider) gelebte Praxis in Österreich, zuerst etwas abzureißen und sich dann über eine eventuelle Alternative Gedanken zu machen. Die "Verteidigung" des Abrisses durch die Stadt Wien gleicht aber blankem Hohn. 16 regelmäßige Nutzer will man in letzter Zeit gezählt haben - verständlicherweise zu wenig, um einen wirtschaftlichen Betrieb sicherstellen zu können. Dass aufgrund der Corona-Maßnahmen auch in allen anderen Sportstätten gähnende Leere herrschte, legt eigentlich nahe, dass alle Stadien dieses Landes nicht mehr vonnöten wären. Gut, das ist natürlich kindisch und zu einfach argumentiert, aber so manches Interview und so manche Meinungsbekundung spielt sich auf einem derartigen Niveau ab.

Christoph Strasser wollte seinen Bahnweltrekord damals in Wien durchführen, allerdings wurden ihm von der Stadt Wien derartige Hürden in den Weg gelegt, dass er letztendlich in die Schweiz ausweichen musste. Während in Wien hohe Zahlungen für das “Licht aufdrehen” fällig geworden wären, wurde Christoph auf der Radbahn in Grenchen mit offenen Armen willkommen geheißen.

Sport als Bundessache

Bleibt die Frage, ob Sport wirtschaftlich sein muss oder aber unter welchen Rahmenbedingungen. Fakt ist, dass eine Radbahn a) viel Geld kostet b) einen hohen Flächenverbrauch hat und c) vermutlich von einer vergleichsweise geringen Zahl an Menschen genützt wird. Eine Fläche, auf der man 20 verschiedene Ballsportarten betreiben kann, tut sich da sicherlich leichter.

Während also die Stadt Wien "ihre" Überlegungen präsentiert und für sich offenbar beschlossen hat, andere Sportarten höher einzuschätzen als den Bahnradsport, muss die Frage gestellt werden, ob es angesichts der einzigen Radbahn Österreichs nicht auch eine Frage ist, mit der sich der Bund auseinanderzusetzen hätte. An dieser Stelle würde ich mir wünschen, dass die Verbände aus ihrer "Schockstarre" erwachen und konstruktiv an Lösungen mitarbeiten. Das Pferd ist tot - sich darüber zu streiten, wer es vor 2 Jahren hätte füttern müssen, ist nicht zielführend. Aber den hunderten Sportler*innen, die jetzt ohne Radbahn dastehen, ist man verpflichtet.

Ausweichen auf andere Radbahnen?

"Dann gehts doch woanders hin!" würde der gelernte Wiener an dieser Stelle einwerfen. Tatsächlich gab bzw. gibt es in Oberösterreich seit mehreren Jahren Initiativen, eine Radbahn zu errichten, der dortige Landesverband ist anders aufgestellt und tatsächlich motivierter, etwas zu bewegen. Aber von einer konkreten Umsetzung ist dort (noch) nichts zu bemerken.

Als das Stadtentwicklungsgebiet Aspern (im Nordosten Wiens) geschaffen wurde, wollte man kurzfristig dort einen alternativen Standort für eine Radbahn sehen. Doch auch diese Überlegungen wurden verworfen - vielleicht hat man auch bemerkt, dass man nicht alle Flächen, die man in der Stadt lohnbringender verwerten möchte, am Stadtrand einfach so substituieren kann.

Die "Bahnorama"-Trainingsrennen waren auch von slowakischen und tschechischen Vereinen und (vor allem Nachwuchs-)Fahrer*innen gut besucht. Dort schätze man die Möglichkeit einer entsprechenden Infrastruktur in Wien gepaart mit der Möglichkeit, sich dort unter halbwegs Rennbedingungen zu messen. Nach dem Abriss des Dusika-Stadions wäre die Radbahn in Brünn die nächstgelegene - eine Freiluftbahn, wobei ein Neubau diskutiert wird.

Das neue “Dusika-Stadion”

Rund um das Dusika-Stadion werden in nicht allzulanger Zeit die Bagger auffahren, um mit dem Bau des Busbahnhofs zu beginnen, dessen Errichtung schon länger beschlossen wurde. (Dazu wird übrigens die derzeit vorhandene Sport & Fun-Halle abgerissen). Und ab Ende 2021 soll das Dusika sukzessive abgetragen werden. Auf dem (unterirdischen) Busbahnhof soll dann anstelle des Dusika eine "Sportarena" entstehen, die Ballsport, Leichtathletik und Turnen ermöglichen soll. Zumindest für die Leichtathleten, die sich derzeit auch noch im Innenfeld des Dusika-Stadions tummeln (müssen), scheint damit eine Besserung in Sicht. Auch wenn nicht klar ist, was die Athleten zwischen Abriss des Dusika und Fertigstellung der neuen Halle machen sollen.

Bezeichnend für die Kuriosität und Verworrenheit der ganzen Geschichte ist auch, dass für die neue Sportstätte trotzdem der Name "Dusika" im Raum steht - ohne Radbahn dafür mit der oben genannten Vergangenheit...

Was bleibt?

Ein sehr fahler Beigeschmack auf jeden Fall einmal. Und der Radsport wird um eine bedeutende Facette ärmer werden, sofern nicht auf wundersame Weise eine Alternative auftaucht. Aufgrund der Interessenslagen und Befindlichkeiten der beteiligten Organisationen ist damit aber aus meiner Sicht nicht allzu schnell zu rechnen.

Jeder der schon einmal den Wind gespürt hat, der durch das im Kreis fahrende Feld erzeugt wird und der die ganze Halle in Bewegung versetzt, wird mit einem weinenden Auge dastehen. Auch wenn der Bahnradsport auf Außenstehende wie ein "Orchideenfach" wirkt, ist er doch Grundlage für spätere Leistungen von Radsportlerinnen und Radsportlern. Diesem Sport - Radfahren ist übrigens der am meisten betriebene Sport in Österreich - eine derart wichtige Grundlage zu entziehen ist für viele Hobbysportler traurig, für die Zukunft des Radsports in Österreich allerdings ein reales Drama.

Edit vom 13.01.2021: Tom Rottenberg hat für den Standard seine Sicht der Dinge (mit etwas mehr Läuferfokus) geschrieben: Link

Fotos // Grand Prix Vienna 2019

Tag 1 - 10.10.2019

Tag 2 - 11.10.2019

Wiener Bahnorama 14.12.2018

ÖM/ÖSTM Bahn (06.-07.09.2018)

Tag 1 - Einzelverfolgung 4000m Männer Elite

Tag 1 - Einzelverfolgung 4000m Männer Amateure

Tag 1 - Rekordversuch 2000m Tim Wafler

Tag 1 - Punkterennen Nachwuchs

Tag 1 - Einzelverfolgung 4000m Para

Tag 1 - Einzelverfolgung 2000m Juniorinnen

Tag 1 - Einzelverfolgung 3000m Masters

Tag 1 - Madison

Tag 2 - Scratch Race Frauen

Tag 2 - Scratch Race Männer

Tag 2 - Rekordversuch 3000m 4er-Team

Tag 2 - Temporennen Frauen

Tag 2 - Temporennen Männer

Tag 2 - Ausscheidungsrennen Frauen

Tag 2 - Ausscheidungsrennen Männer

Tag 2 - Ausscheidungsrennen Masters

Tag 2 - Punkterennen Frauen

Tag 2 - Punkterennen Männer

Tag 2 - Siegerehrungen + Omnium 

Bahnschnuppern mit Florian Posch

Es macht keinen Sinn, jemanden hinauf auf die Bahn zu zwingen, vielmehr geht es darum, dass der Kopf versteht, dass es funktioniert - der Rest passiert von alleine. Jene, die es gleich verstanden haben, erkennt man am höher werdenden Tempo und am Lächeln auf den Lippen. Jene, die etwas länger brauchen, bekommen Unterstützung von Florian - und wenig später lächeln auch sie!

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Österr. Meisterschaften - Bahn (27.-29.04.2017)

Über drei Tage hinweg haben sich im Wiener Dusika-Stadion zahlreiche Sportlerinnen und Sportler in die Zentrifuge geworfen, um die Österreichischen Meisterschaften über die kurzen Distanzen auszufahren.

Besonders erfreulich ist die hohe Beteiligung des Rad-Nachwuchses, schade jedoch, dass nicht mehr Amateure/Erwachsene bei den Bewerben dabei waren. Nach der tollen Beteiligung beim großartigen Wiener Bahnorama den Winter hindurch, hätte ich mir hier etwas mehr erwartet...

Und extrem schade ist, dass die Meisterschaften vor fast leeren Rängen stattgefunden haben. Familienmitglieder der Sportler schreien bekanntlich am lautesten, das gleiche gilt für die Trainer, aber etwas mehr Publikum wäre den Fahrerinnen und Fahrern auf jeden Fall zu vergönnen!

Tag 1

Tag 2

Tag 3

Wiener Bahnorama VI

Mit einem Grande Finale ging vergangenen Freitag die Rennserie des Wiener Bahnorama im Wiener Dusika-Stadion zu Ende! Im Rückblick ist es bewundernswert, welche Entwicklung die Veranstaltungen von Mal zu Mal genommen haben - Gabriel, Lukas und Josh haben hier ganze Arbeit geleistet, ein großes Kompliment und eine tiefe Verneigung an dieser Stelle!

Die sechste Ausgabe des Bahnorama war eine spektakuläre, inklusive spannender Rennen und auch einiger brenzliger Situationen, die allerdings allesamt glimpflich verlaufen sind (bis auf so manches Laufrad...).

Ich bin dankbar, dass ich mit meiner Kamera dabei sein durfte und freue mich jetzt schon auf den Herbst, wo die Serie hoffentlich eine erfolgreiche Fortsetzung finden wird. #gofastturnleft

Wiener Bahnorama IV

Hier findet ihr einige Fotos von der vierten Ausgabe des Wiener Bahnorama, der Trainings-Rennserie im Dusika-Stadion.

Auch diesmal waren es wieder spannende und schnelle Rennen auf hohem Niveau, Mitfahren oder zumindest Zuschauen zahlt sich auf jeden Fall aus!

Die nächsten Termine findet ihr auf der Facebook-Seite des Wiener Bahnorama.

Jahresrückblick 2016

Das Unvermeidliche... ;) - mein Jahresrückblick!

Gehen wir chronologisch vor!

In das Jahr 2016 bin ich in kurzen Ärmeln gestartet. Zum ersten Mal bin ich über Neujahr in den Süden geflogen, genauer Lanzarote. Was als Besuch von lieben Freunden geplant war, ist schnell zu einem (kleinen) Trainingslager ausgewachsen. What a way to start the year...! Den Post zum Lanzarote-Aufenthalt und Fotos davon findet ihr hier.

Das Frühjahr hindurch konnte ich mit Zwift meine Motivation halbwegs hoch halten. Die kurzweilige Unterhaltung während man auf der Rolle seine Kilometer runterstrampelt, hat mitgeholfen, eine gute Grundlage für das Jahr aufzubauen. Zwift ist zu einem fixen Bestandteil meiner "Trainingsroutine" geworden - nicht mehr nur im Winter. Und mittlerweile gibts davon die iOS-Version, da ist der Einsatz noch flexibler möglich.

Im Februar hab ich außerdem den ersten Leistungstest meines Lebens gemacht. Zwift war dafür mit ein Grund - nachdem dort alles wattbasiert abläuft wollte ich einmal wissen, wo ich mich da einzuordnen habe. Von einem Freund wurde mir die junge Firma SPOWI empfohlen, die ich an dieser Stelle auch gerne weiterempfehlen kann - nette Menschen, die sich gut auskennen! Ich war froh, aus den Leistungsdaten zu lesen, dass mein unkoordiniertes "Ich mach was ich will" im Grunde das beste Training für mich ist - und so kann ich ohne Bedenken weiterhin das machen, was mir Spaß macht!

Mitte März - Specialized Test-Tage im Wienerwald. Mein Canyon Roadlite hat mir bis dato ausgezeichnete und treue Dienste erwiesen, ich fühle mich aber nach etwas Neuem. Auf der Suche nach geeigneten Marken und Modellen aus unterschiedlichen Preisklassen, nütze ich die Möglichkeit und teste das Specialized Tarmac und Venge VIAS. Mein erster Kontakt mit Rädern die 8.000 respektive 11.000 Euro kosten verläuft ernüchternd - irgendwie hätte ich mir da eine Art von "Sensation" als Fahrgefühl vorgestellt. Stattdessen wabern am Tarmac 120mm Bremsscheiben vor sich hin und schleifen nach kurzem Gebrauch für die folgenden zwei Minuten. Das Venge hingegen mag zwar aerodynamisch designed sein, Bremswirkung dürfte aber auf der Agenda der Entwickler nicht allzu weit oben gestanden sein. Schwamm drüber, mittlerweile ist eine neue Generation Räder da, die Entwicklung ist ja nicht aufzuhalten. Ich werde gern wieder zu Testzwecken auf einen solchen "Technologieträger" aufsteigen, aber nach diesem Erlebnis fühle ich mich in meiner Meinung bestätigt, dass weniger manchmal doch mehr ist.

Ende März einer von vielen Lienz-Besuchen. Wer die Chance hat, im Winter die Pustertaler Höhenstaße zu befahren, der nutze sie. Bei aller Anstrengung habe ich selten so schöne Ausblicke, Momente und Eindrücke erlebt.

Anfang April findet der Vienna City Marathon statt, traditionell gehe ich dort mit Arbeitskollegen als Firmenstaffel an den Start. Bis dahin hatte ich mich immer vor dem ersten Staffelteil (16,1 km) gesträubt, dieses Jahr hab ich diesen gerne übernommen und noch den Halbmarathon dazu fertiggemacht. Meine Bestzeit hab ich dabei auf 1h:57m verbessern können, für mich ein zufriedenstellendes Ergebnis - aber durchaus noch ausbaufähig :)

N+1! Das neue Rad ist da - ein Canyon Ultimate! Und es ist großartig! Mehr dazu bald in einem eigenen Blogpost!

Den Wings for Life-Run am 8. Mai überspringe ich lieber. Zu heiß, nicht fit, nicht trainiert, im Starterfeld hinten... nach 16,5 Kilometer überholt mich schon das Catcher Car. Ändert allerdings nichts daran, dass es eine großartige Veranstaltung ist (sowohl bezogen auf den Zweck als auch Organisation, usw.)

15. Mai - erste Ausgabe des VeloRun in Baden. Ein tolles und spannendes Konzept für eine neue Veranstaltung, bei der quasi gleichzeitig ein Radrennen, eine gemütlichere Rad"fahrt", ein 10k-Lauf und ein Halbmarathon stattfinden. Das Ganze gelingt außerordentlich gut und verspricht für das nächste Jahr eine tolle neue Auflage. 9. Platz in der AK - zufrieden auf jeden Fall aber da geht noch was! Leider ist am gleichen Tag auch der Leithabergmarathon sowie der Gran Fondo Vienna - Schade, dass man sich nicht teilen kann...

Foto: Reinhard Hauer

Foto: Reinhard Hauer

Mitte Juni dann die Dolomitenradrundfahrt - ich bin also zurück in Lienz. Erstes Mal bei dieser Veranstaltung, ich beginne mit der "kleinen" Runde (115km/1800hm) - die ausgewachsene Variante namens "Super Giro Dolomiti" hebe ich mir einstweilen noch auf. Gute Entscheidung, wird 2016 doch kurzerhand der Monte Zoncolan als Ersatzroute festgelegt. Ich fahre ein gut eingeteiltes Rennen, ohne die letzten Reserven anzutasten und werde 57. in meiner Altersklasse. Zu sehen, dass am Schluss noch genug Energie da war, stimmt mich optimistisch für künftige Herausforderungen!

Foto: Sportograf

Foto: Sportograf

Am 21. Juni veranstalten wir im Radsporttreff die "Sonnwend-Ausfahrt" und unglaubliche Menschenmassen stehen mit uns am Start. Bei über 50 Radlerinnen verlieren wir kurz den Überblick, um dann in mehreren Gruppen Richtung Sonnenuntergang zu fahren. Eine denkwürdige Ausfahrt, an die ich noch heute sehr gerne zurückdenke - so viele nette und fröhliche Gesichter!

Foto: Alexander Löffelmann

Foto: Alexander Löffelmann

In der gleichen Woche noch ein kollektiver Abschied vom Hocheck - einem Trainingsberg im Süden von Wien, der nach vielen Jahren des Trainings leider nicht mehr öffentlich zugänglich ist. Wiederum treffen sich über 50 Radlerinnen - großartig!

Juli ist Urlaubszeit und es wird naturgemäß ruhiger! Ein kurzer Kärnten-Aufenthalt und ein großartiger Guide vor Ort garantieren aber tolle Kilometer auf dem Rad. Der Gegend rund um Ferlach werde ich auch noch einen eigenen Post widmen!

Und gleich nochmal Ferlach... Mitte August vollziehe ich glücklich mein Jahresprojekt. Ein privates Brevet über 340 Kilometer von Baden nach Ferlach in knapp 14 Stunden Fahrzeit. Hier könnt ihr meine Erlebnisse nachlesen - was die Langstrecke angeht, bin ich auf jeden Fall auf den Geschmack gekommen! Da wird es 2017 sicher wieder etwas geben! :)

Im Sinne der Diversifikation und um meinen Oberkörper nicht vollends degenerieren zu lassen, absolviere ich ab Anfang Oktober einen Schwimmkurs bei Flowsports. Meine Erfahrungen dazu lest ihr hier! Große Empfehlung für alle, die neben dem Radfahren noch komplementäre Bewegung brauchen!

Ende Oktober springe ich schließlich in ein anderes kaltes Wasser. Rapha Supercross in München - mein erstes Cyclocross-Rennen. Die Strecke wurde umgestaltet und schwerer gemacht, da jetzt auch der Deutschland-Cup im Rahmen der Veranstaltung ausgefahren wird. Ich erlebe neue Grenzbereiche - in Bezug auf Maximalpuls, Leidensfähigkeit und Reifenhaftung - bin aber glücklich, diese Erfahrung zu machen. Ich komme zwar nicht ins Finale, habe aber grundsätzlich Blut geleckt und freu mich darauf, ab und zu an Cyclocross-Rennen teilzunehmen. Meine Paradedisziplin wird es allerdings eher nicht werden.

Ende November schließlich noch einmal N+1 und eine Bahnlizenz nebst Zutrittskarte zum Dusika-Stadion. Bahnradfahren empfinde ich als tolle Trainingsmöglichkeit für den Winter - als Ergänzung zu dem, was bereits vorhanden ist. Man trainiert anders, vieles wirkt spielerischer, ein Sprint hier, ein Rundengewinn da, in der Gruppe rollen dort. Macht riesigen Spaß und die Bahnorama-Veranstaltungen führen eindrucksvoll vor Augen, wohin diese Reise noch gehen könnte!

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In diesem Sinne freue ich mich auf das nächste Jahr und alle Herausforderungen, Challenges und Bekanntschaften, die da am Weg warten!

 

Selbsthilfegruppe Radaufbewahrung

Ein Balanceakt zwischen Flohmarkt und Beziehungskrise.

Es ist ein Drama mit den ganzen Rädern, Reifen, Laufrädern, Lenkern, Pedalen, Cleats, tausenden Schrauben, Abdeckkapperln, Zügen, Hüllen, Ritzeln, Ketten, Flaschenhaltern, Bremsbelägen und den Tonnen von Werkzeug.

Ich besitze 1, 2, 3, 4, 5, 6 Räder. Jedes davon ist (natürlich) unbedingt notwendig und hat seine Existenzberechtigung. Ich habe außerdem einen - trotz halbwegs regelmäßiger Sortiererei - unüberschaubaren Haufen an Radteilen, wobei ich bei manchen Einzelstücken nicht mehr genau sagen kann, ob das einmal an ein Rad geschraubt war oder vielleicht doch dazu dienen soll, einen IKEA-Kasten an der Wand zu befestigen. Fakt ist, alles das braucht Platz - Platz, den ich in einer durchnschnittlichen Wiener Wohnung nicht habe.

Gehen wir es der Reihe nach durch:

  • Mein Standard-Rennrad ist allzeit bereit für eine Ausfahrt und hat Zuflucht im Vorzimmer gesucht - immer in der Nähe der Wohnungstür, jederzeit zur Stelle und schnell bereit.
  • Der Crosser steht gleich daneben - im Winter auch immer zur Stelle, wenn es nass, dreckig und kalt ist. Wie sich vor allem "nass und dreckig" nach der Rückkehr in der Wohnung manifestieren, darauf kommen wir vielleicht noch ein andermal.
  • Ein weiteres Rennrad ("Ein Klassiker aus den 90ern") darf den blauen Trainerreifen tragen, als Insignie für zahlreiche Stunden auf der Rolle mit Zwift und Trainerroad. Aufgrund der Spezifität der Aufgabe ist dieses Rad im Abstellraum zuhause - gemeinsam mit der Rolle.
  • In meiner Jugend - quasi als radsportlicher Erstkontakt - und in den letzten jahren vor Anschaffung des Crossers, bin ich im Gelände mit dem Mountainbike gefahren. Irgendwie bin ich der Illusion erlegen, man würde am Anninger und am Eisernen Tor "mountainbiken". Ok, man kann natürlich darüber diskutieren und es werden sich auf beiden genannten Hügeln Strecken finden, die des Mountainbikens würdig sind, aber nachdem ich viele davon unter die Crosser-Reifen genommen hatte, war der Entschluss gefasst, das Mountainbike seiner eigentlichen Bestimmung zuzuführen. Der neue Wohnort des treuen Mountainbikes ist seitdem Lienz in Osttirol - praktisch, wenn man dort ein weiteres Zuhause hat. In den Lienzer Dolomiten wird das Mountainbike ab dem nächsten Frühjar beweisen müssen, dass es für größere Herausforderungen als die Schotterpisten des Wienerwalds erbaut wurde. Allerdings bezogen auf das eingangs erwähnte Platzproblem: In diesem Fall perfekt, ein Rad weniger in der Wohnung!
  • Vor zwei Wochen ist schließlich ein Bahnrad in meinem Fuhrpark aufgetaucht. Mit dem Gedanken, das Rad in den Hallen des Dusika-Stadions zurückzulassen, konnte ich mich bis jetzt nicht anfreunden. Sicher hätte das einen enormen praktischen Nutzen (Tasche packen und nach der Arbeit ins Stadion) und auch ein Rad weniger in der Wohnung, allerdings bin ich mir noch nicht 100%-ig sicher, was das Dusika in Bezug auf "Schwund" angeht. Aber wahrscheinlich wird es mir irgendwann zu blöd werden, das Rad jedes Mal mit nach Hause zu nehmen und spätestens dann wird es mit den 100 anderen (baugleichen Fujis) freudig von der Decke baumeln! Allerdings spätestens mit der Sommerpause im Dusika wird auch das Bahnrad einen sicheren und ruhigen Platz benötigen.
  • Nummer 6 ist mein verehrtes Select, feinste Wiener Mechanikerkunst aus den 70er-Jahren, erprobt auf den rauen Pfaden des Weinviertels im Rahmen der großartigen "In Velo Veritas". Aufgrund eines Speichenbruchs und meinem Unwillen, den darüberliegenden Schlauchreifen runterzulösen, steht der grüne Flitzer derzeit eher als Dekorationsobjekt herum - und zwar in meinem Büro! Was für ein eleganter Weg, einerseits Platz in der Wohnung zu schaffen und andererseits den ganzen Bürotag lang auf ein schönes Rad starren zu können...

Bleiben vier Räder, die tatsächlich in der Wohnung stehen. Es gibt ja einige coole Wege, die Räder entsprechend zu verstauen, nur in der Praxis? Es handelt sich um eine Altbauwohnung, "hängen" ist also grundsätzlich eher problematisch, wenn das Mauerwerk schon nicht willig ist, einen Bilderrahmen bei sich zu behalten. Halbe "Häng"-Lösungen mit Verankerungen an der Wand, Haken und Ösen, Seilen zum Hochzeihen an die Decke oder Ähnliches fallen auch flach. Abgesehen davon: weiße Wand - dreckiges Rad? weiße Wand - dreckiges Rad??? Clug gibts noch - meiner Meinung nach eine großartige Geschichte - supereinfache und saubere Lösung, allerdings auch den Launen des Mauerwerks ausgesetzt. Zwei Clug-Halterungen hab ich mir schon gekauft - einmal fürs Rennrad und einmal für den Crosser. Ein sanfter Klopfer auf die gewünschte Montagestelle und eine entsprechend hohle Antwort haben mich allerdings vorerst dazu veranlasst, das Ganze zu einem "Projekt für später mal" zu machen.

Jetzt stehen sie halt einfach so in der Gegend herum - und oft genug im Weg. Staubsauger holen - Rad im Weg, Kasten aufmachen - Rad im Weg, das andere Rad verwenden wollen - Rad im Weg, putzen - Rad im Weg!

Vermeintlich konstruktive Vorschläge wie "Radständer vor der Tür", "Innenhof" oder "Kellerabteil" überhöre ich gekonnt und mit stoischer Gelassenheit.

Sieht also so aus als müsste ich mit meinen Rädern weiterhin in leicht anarchischer Wohnungsgemeinschaft leben. Auf der anderen Seite auch irgendwie schön, wenn man seine liebsten Gerätschaften immer im Blick hat. Solange es nicht überhandnimmt... :)

Ich frage mich, wie meine Nachbarn das machen. Schließlich höre und sehe ich sie auch regelmäßig Stockwerk für Stockwerk mit Rad in der Hand Richtung Haustür stacksen...